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Schlagwörter: Apps, LiveCode, Programmieren, Versionen
- Dieses Thema hat 9 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 1 Monat von JB1002000.
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August 15, 2019 um 15:28 Uhr #16060
Hey, ich lerne gerade mit LiveCode Apps zu entwickeln und habe mal ein paar grundsätzliche Fragen:
Es geht um die Comunity Version, alle Projekte die ich damit programmiere müssen ja open source sein.– Muss ich mein Projekt Kennzeichen, dass es open source ist?
– Wenn man es nicht kennzeichnen muss, woran erkennt der Nutzer die Open source Projekte?
– Wie läuft die Veröffentlichung des Codes ab? Muss ich ihn erst auf Anfrage mitteilen?
– Die Version darf nicht für kommerzielle Apps genutzt werden? Was ist mit in App Verkäufen?Vielen Dank im voraus, für eure Antworten.
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August 15, 2019 um 23:26 Uhr #16067
Hi,
das sind ganz gute Fragen 😉
Ganz generell denke ich, dass wenn Du mit den Apps Geld verdienen willst, es sinnvoll ist, die Indy-Version zu erwerben. Denn warum sollte jemand Geld bezahlen, wenn er die App (weil Open source) ja direkt selbst in der Community Version starten und weiterentwickeln kann?
Wie das mit In-Ap-Verkäufen dann geregelt wird, ist eine gute Frage. Ich denke, man kann das auch mit der Open Source-Vairante machen, falls hier Dinge verkauft werden, die nicht in Form von Live-Code vohanden sind, wie bestimmte Recht oder Punkte in Spielen. Wenn es aber das Freischalten von Funktionen ( für 2€ kann die App jetzt auch Funktion X ausführen) handelt, könnte es sein, dass das nichts wird, weil man die Offenlegung des Codes einfordern kann. Aber eben nicht die Daten eines Programms, also z.B. die Inhalte eines Feldes oder Arrays.
Weiss jemand mehr?
LG
Torsten -
August 15, 2019 um 23:50 Uhr #16069
Hallo Torsten,
Vielen Dank schon mal für deine Antwort. Die Indy Version ist halt leider ziemlich teuer, für eine kleine kommerzielle App, die man im Store kaufen müsste. Dann kann der Nutzer natürlich gleich den Code einfordern. Aber woher weiß der Nutzer überhaupt, dass es sich um ein Open Source Projekt handelt? Das mit den In-App Käufen ist natürlich interessant.
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August 16, 2019 um 14:28 Uhr #16089
Noch eine Frage wäre: Wie flexibel ist LiveCode hinsichtlich neuer Betriebssysteme? Die Frage kam mir in den Sinn, als ich vom neuen Betriebssystem HarmonyOS von Huawei gelesen habe. Könnte man mit LiveCode dann auch für neue Betriebssysteme Apps entwickeln?
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August 16, 2019 um 15:12 Uhr #16091
Das hat mit Flexibilität herzlich wenig zu tun, LC MUSS für ein bestimmtes Betriebsystem kompiliert werden. Und bisher sind das nur Mac/Win/Linux/iOS/Android.
Daher denke ich, das wird so nicht klappen “out-of-the-box”.
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August 16, 2019 um 15:18 Uhr #16093
Hey, ich glaube ich habe die Frage blöd formuliert, eigentlich würde ich gern wissen, wie hoch die Chancen sind, dass man LiveCode auch neue Betriebssysteme einbindet?
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August 16, 2019 um 15:31 Uhr #16095
Ach so, nun, ich denke, da kommt es auf die Verbreitung des besagten Betriebsystems an. Nischenprodukte werden da eher nicht “bedient”.
Aber letztendlich können das nur die Schotten selber beantworten…
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August 16, 2019 um 16:03 Uhr #16097
Achso alles klar, Dankeschön. ?
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August 17, 2019 um 01:05 Uhr #16104
Hi,
es scheint möglich zu sein, mit geringem Aufwand, bestehende Android-Anwendungen zu portieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Harmony_OS
“Eine direkte Ausführung von Android-Apps soll nicht unterstützt werden, allerdings soll es für Entwickler möglich sein, den Quelltext einer Android-App mit wenig Änderungen für Harmony OS zu kompilieren.[19]”
Schaun wir mal, vielleicht macht Livecode auch gleich direkt einen eigenen Konverter für Harmony?
[19]: Harmony and Compatibility https://commonsware.com/blog/2019/08/10/harmony-compatibility.html
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August 17, 2019 um 09:43 Uhr #16106
Hallo Torsten,
genau darauf wollte ich hinaus. Ich bin gespannt wie es sich entwickelt.
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